Ab Juni 2023

Fr, 2. Juni: Mars in der Präsepe nebst ‚Eseln‘ erwischt durch das Gerüst – das gibt Fanpost.

Sa, 3. Juni: Anlässlich 40 Jahren Abitur im KFG in Bonn-Beuel mit ~35 anderen Veteranen – inklusive Spontanführung durch Schulleiter Bernhard Hillen.

So, 4. Juni: Der Vollmond dicht bei Antares (den er für das bloße Auge völlig überstrahlte) – einer von mehreren Versuchen, das ungleiche Paar ohne HDR-Schummelei ins Bild zu setzen.

Schon wieder – siehe 21.5. – in der „Situation Kunst“, diesmal zu einer Führung in der Ausstellung „Im Lithium-Dreieck“ von Martin Schepers über seine Eindrücke in Chile.

Mo, 5. Juni: „Vögel weisen Schlafmuster auf, die denen von Menschen verblüffend ähneln, und träumen möglicherweise vom Fliegen“, behauptet das Paper „Wide-spread brain activation and reduced CSF flow during avian REM sleep“. (Und noch eine PM und ein Artikel.)

Bemerkenswertes Yadnya-Kasada-Ritual am Gunung Bromo heute: der Clip in Englisch, Artikel hier und hier – und das Paper „Reconstructing the Tengger calendar“.

Mi, 7. Juni: Plötzliche Meisen-Invasion auf der Terrasse, kurz nach einem Platzregen, mit jungen Blau- und erwachsenen Kohlmeisen – mehr auch hier.

Do, 8. – Sa, 10. Juni: Rotary-Reise nach Göttingen u.a. – Bilder vom ganzen Trip bzw. aus der Stadt.

(Fr, 9. Juni) Dabei unverhofft Gelegenheit zur einer Inspektion von Universe on Tour auf dem Albani-Platz – wo im kleinen Lunt eine beachtliche Protuberanz zu sehen war.

So, 11. Juni: Eben war es noch 30 Jahre her aber heute sind es schon vierzig Jahre seit meiner ersten ToSoFi in Indonesien … während heute vor 30 Jahren „Jurassic Park“ heraus kam, dessen Kernbotschaft selten benannt wird.

Besuch beim Wittener Blaumohn.

Mo, 12. Juni: 10 Tage nach dem Mars (s.o.) nun die Venus in der Präsepe – bereits in der Abenddämmerung versinkend.

Open Culture verweist auf diese Interpretation von „Sultains of Swing“ auf einer urigen koreanischen Zither – und da gibt’s noch viel mehr!

Di, 13. Juni: die größte Annäherung von Venus & Präsepe, tief in der Dämmerung und im Horizontdunst (5 Sekunden bei Blende 3.2 und ISO 400).

Mi, 14. Juni: weitere Nahaufnahmen geflügelter Besucher auf der Terrasse – mehr Bilder, auch von vor einer Woche plus die neue Kasten-Bepflanzung, diesmal alle nach Insektenfreundlichkeits-Listen ausgewählt, unten in diesem neuen Album.

Und am späten Abend ein drittes Mal die Venus bei der Präsepe und den Eseln, hier nur dem südlichen – damit gehen Monate immer wieder neuer netter bis spektakulärer Konjunktionen am Abendhimmel allmählich zuende.

Fr, 16. Juni: Vietnam-era whistleblower Daniel Ellsberg, who leaked Pentagon Papers, dies at 92.

Sa, 17. Juni: Zum 2. Mal bei den Flamingos im Zwillbrocker Venn (ein paar aktuelle Videos auch hier, hier oder hier, ein TV-Clip und Berichte vom März hier und hier) – anderswo geht’s ihnen schlecht

Abends noch im Schwatten Gatt direkt nebenan, wo im Seerosenteich reichlich Frösche zugegegen, vermutlich Teichfrösche: Bilder hier und vom ganzen Tag hier.

So, 18. Juni: Urban Run auch durch’s Bochumer Planetarium – erste Bilder in diesem Thread, viel mehr dann in diesem Album [alt.] und noch mehr in diesem sowie ein Reel.

Di, 20. Juni: Pangolin-inspired untethered magnetic robot for on-demand biomedical heating applications -> Schuppentier die Inspiration für Medizinroboter (Roboter besteht aus Metall und ist dennoch weich und flexibel) -> Pangolin inspired robot press kit.

Sa, 24. Juni: Bei einem Photowalk durch die Zeche Zollverein mit „Wildes Ruhrgebiet“ trotz brennender Sonne am frühen Nachmittag so manches Motiv gefunden. (Das gelbe Insekt ist eine Große Sumpfschwebfliege.)

Anschließend Extraschicht: In der Zeche Führung durch die Ausstellung zur Ruhrbesetzung, dann in Bochum bei Fiege leckere Knödel und im/am DBM u.a. eine Laser-Show.

So, 25. Juni: Spät drauf aufmerksam geworden, aber doch noch zumindest das „X“ auf dem Mond klar erwischt.

Mo, 26. Juni: Ein seit gestern mehrfach – aber immer nur ganz kurz – aufgetauchter Buntspecht hat sich heute endlich ablichten lassen … und auch wieder die üblichen Verdächtigen. Weiteres Balkon-Geflügel in diesem und alle Juni-Balkon-Vögel (7.-30.6.) in diesem Album.

Di, 27. Juni – So, 2. Juli: Etliche Male beim Riesen-Mars in Bochum (wobei sich der Herr Künstler in meinem Artikel bedient hat), der zeitweise Besuch von weiteren Planeten bekommt und von vielen Events begleitet wird, inklusive einer spontanen Launch Party für Euclid – jede Menge Bilder in einem Album hier bzw. hier (und Fotos und Anmerkungen anderer hier = hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier sowie ein Reel).

(Di, 27. Juni) Bei der Ämterübergabe in Beckmanns Hof.

(Fr, 30. Juni) Weitere Besuche des Buntspechts, üppig dokumentiert wieder in diesem und diesem Album. Und passend dazu ein Video aus einem Nistkasten.

„An automated approach for counting groups of flying animals applied to one of the world’s largest bat colonies“: wie man eine Million Flughunde in Sambia zählt.

Di, 4. Juli: 70 Besucher bei unserem Mars-Vortrag unter dem Mars in Bochum.

Do, 6. Juli: Yay, die ersten NLC dieses Jahr über Bochum – auch hier, hier, hier, hier und hier verkündet und weiter verarbeitet („Na endlich: erste Leuchtende Nachtwolken über Bochum“).

Fr 7. – So, 9. Juli: Bochum Total, bei großer Hitze am Fr & Sa … und gar nicht am So, als ein schweres Gewitter alles durcheinander bringt.

Di, 11. Juli: Kurz vor Mitternacht endlich wieder NLC, leider sehr getrübt – Auszüge hier und hier.

„Bird nests made from anti-bird spikes“: an „ultimate adaptation to life in the city“ – auch Artikel Thread und hier, hier und hier.

Mi, 12. Juli: Die erste Sonnenflecken-Beobachtung mit komplett freiem Auge (und nur mit SoFi-Brille aber keiner optisch wirksamen) – der Riesenfleck 3363 und die altersbedingte offenbar praktisch perfekte Re-Fokussierung des rechten Auges auf Unendlich machen es möglich.

Und die Sonne mit einer anderen Fleckengruppe im Untergang: mehr Bilder hier und hier.

Do, 13. Juli: Heute klappte der Sonnenuntergang mit beiden großen Gruppen, wobei die Sonne extrem gerötet war – die besten Bilder der letzten beiden Tage auch hier.

So, 16. – Di, 18. Juli: Kurzurlaub an der NO-Ecke des IJsselmeers.

(So, 16. Juli) Auf dem Weg dorthin nochmal bei den Flamingos vorbei geschaut.

Sa, 22. Juli: Besuch auf der MS Wissenschaft am Kaisergarten in Oberhausen – und Bilder anderer hier und hier. Und in einem ‚Blog-Teleskop‘ komme ich gleich mehrmals vor.

Mo, 24. Juli: Auch mal ein Kleiber zu Besuch – mit Meisen-Zugaben in diesem Album.

Fr, 28. Juli: „Play and tickling responses map to the lateral columns of the rat periaqueductal gray“ -> Researchers tickle rats to identify part of the brain critical for laughter and playfulness, auch ein Artikel.

Sa, 29. Juli: Erst Begegnung mit einem Reptil im Planetarium, …

… dann ein netter Regenbogen über dem Hopfenfest am Bergbaumuseum.

Mo, 31. Juli – Mo, 7. August: Mal wieder reichlich Geflügel zu Besuch, Blaumeisen mit unterschiedlicher Bläuung und andere Arten, die noch der Analyse bedürfen, bis zum 2. August – diese und spätere Bilder auch in diesem Album.

(Mi, 2. – Sa, 5. August) In Wacken überzeugen in den Magenta-Feeds und -Replays Battle Beast, Beyond the Black, Universum 25, Deine Cousine, Helloween, HammerFall, Vixen, Uriah Heep, Takida, Santiano, Ville Valo (dabei – wie vor einem Jahr [ganz unten] – der Mond im Bild), Saltatio Mortis, Versengold, Evergrey, Two Steps from Hell und die Dropkick Murphys.

((Sa, 5. August)) Bei den Industrieinsekten in Hattingen.

Fr, 11. August: Erneuter Besuch bei Universe on Tour (siehe 9. Juni), diesmal in Bonn – Bilder hier oder hier.

Sa, 12. August: Effekte-reicher Sonnenuntergang über Bochum von einer Lounge im 7. Stock im Bermudadreieck aus.

Mi, 16. + Fr, 18. + So, 20. August: Besuche beim Dortmunder Auftritt des ‚Universe on Tour‘ (s.a. 9. Juni und 11. August) beim „U“ – am Sonntag auch in der Sonne mit vielen Teleskopen.

(Fr, 18. – Sa, 19. August) Dritter Hackathon im Planetarium Bochum – mehr in sehr speziellen Clips hier, hier, hier, hier, hier und hier.

Di, 22. August: „Consciousness in Artificial Intelligence: Insights from the Science of Consciousness“ -> „If AI becomes conscious, how will we know?“ (Scientists and philosophers are proposing a checklist based on theories of human consciousness) -> ein Thread.

Mi, 23. August: In einem Jubel-Video zur indischen Mondlandung gibt es in Sekunde 50 diese Straßenszene – und die Süßigkeit wird von mehreren Indern als ein Laddu identifiziert, vermutlich Motichoor laddu aus Kichererbsen.

„Extreme high-elevation mammal surveys reveal unexpectedly high upper range limits of Andean mice“ -> „We live-trapped small mammals from ecologically diverse sites spanning >6700 m of vertical relief […] These discoveries contribute to a new appreciation of the environmental limits of vertebrate life.“ Auch ein Artikel und ein Press Release von 2020 dieser Arbeitsgruppe in Nebraska.

Di, 29. August: Ausgiebige Begehung des Stadtparks im Vorfeld einer großen Sanierung aller Bereiche, die nächsten August beginnen soll – auch eine größere Bilderstrecke.

Mi, 30. August: „Disproportionately High Contributions of 60 Year Old Weapons-137Cs Explain the Persistence of Radioactive Contamination in Bavarian Wild Boars“ – auch eine spätere Presseinformation und Artikel hier, hier, hier und hier.

So, 3. September: Im DBM ein VFKK-Vortrag zu „Nachbergbau – Eine Aufgabe für die Ewigkeit?“ von Christian Melchers, Leiter Forschungszentrum Nachbergbau, Technische Hochschule Georg Agricola.

Di, 5. September: Konjunktion von Mond und Jupiter – und eine zufällige Aufnahme von Komet Nish.

„The limestone spheroids of ‘Ubeidiya: intentional imposition of symmetric geometry by early hominins?“ Auch ein Artikel.

Mi, 6. September: Diesmal Nishimura gezielt aufgesucht – noch steigt er recht hoch, bevor die Dämmerung zuschlägt.

„A new avialan theropod from an emerging Jurassic terrestrial fauna“ -> „Chinese Paleontologists Find New Fossil Link in Bird Evolution“ [alt.] und Artikel hier, hier, hier, hier und hier.

Do, 7. September: Abermalige Nish-Sichtung, die Elongation schrumpft …

Fr, 8. September: Eine Bedeckung des nur 4.5 mag. hellen 136 Tau ist auch im Fernglas nicht zu sehen … aber mit freihändiger Kamera.

Und die dritte gezielte Beobachtung von Nish in Folge – der sich als grüner Quasi-Stern gegen Dämmerung wie Extinktion behauptet.

Sa, 9. September: Nish ist nun unter Adhafera gerutscht – das dürfte es mit der Morgensichtbarkeit gewesen sein.

Mi, 13. September: „A new discovery of the bioluminescent terrestrial snail genus Phuphania (Gastropoda: Dyakiidae)“.

Di, 26. September: „Sound production by the short-beaked echidna (Tachyglossus aculeatus)“ – „echidnas do produce vocalizations, but they are infrequent and acoustic communication is not their primary mode of communication“ -> „Curtin study suggests rare echidna noises could be the ‘language of love’“ -> „Echidnas Recorded Making Dove-Like Calls And Strange Grunts In Adorable First“.

Mo, 16. Oktober: Acht Astronauten-Anwärter (die 5 Career Astronauts und der Parastronaut, die 2022 ausgwählt wurden, Uznański und Bennell-Pegg aus Australien; mehr hier und hier) im PlaBO – Rückmeldungen von Pablo Álvarez, Rosemary Coogan, Raphaël Liégeois, Katherine Bennell-Pegg und Sophie Adenot.

Di, 17. Oktober: „The bronze sculpture by Swedish artist Alexander Klingspor, in collaboration with Mollbrinks Gallery, features a life-sized alligator on the back of a manhole cover lid, drawing on the century-old myth of sewer alligators inhabiting the underbelly of New York City“.

Mo, 30. Oktober: A large-scale comparison of human-written versus ChatGPT-generated essays“ -> „Passauer Studie zeigt: ChatGPT schreibt die besseren Schulaufsätze“.

Mi, 15. November: Mit noch knapp einer 6 vor dem Komma lässt sich Komet C/2023 H2 (Lemmon) vom Balkon aus im Südsüdwesten im Steinbock bei -13½° Deklination sicher nachweisen – in Sekunden.

Mo, 20. November: „Vangunu giant rat (Uromys vika) survives in the Zaira Community Resource Management Area, Solomon Islands“ -> „First ever images captured of rare giant coconut-cracking rat“, auch Artikel hier und hier zur Vangunu-Riesenratte.

Do, 23. November: „The impact of Star Wars on the English language: Star Wars-derived words and constructions in present-day English corpora“ -> „Möge der „Star Wars“-Wortschatz mit uns sein“.

Do, 30. November: „Nesting chinstrap penguins accrue large quantities of sleep through seconds-long microsleeps“ -> „Pinguine schlafen 12 Stunden – in Zehntausenden einzelner Mikroschlafphasen“, auch Artikel hier, hier, hier und hier.

Di, 5. Dezember: Heute Nacht vor 25 Jahren, fast 7 Stunden lang, die 250. Ausgabe des WDR-Computerclubs live aus dem HNF.

Mi, 6. Dezember: Das Urteil gegen den Synagogen- und Planetariums-Schützen von Bochum.

Fr, 8. Dezember: Ein Ein X-Files-Mysterium nach 25 Jahren gelöst – und es hat sogar Astro-Content.

So, 10. Dezember: Beim rotarischen Büchermarkt in Bochum (Werbung hier, hier und hier).

Mo, 11. Dezember: Die Temperatur heute in China ist … suchen Sie sich’s aus!

Do, 21. Dezember: „An integrative taxonomic revision of lesser gymnures (Eulipotyphla: Hylomys) reveals five new species and emerging patterns of local endemism in Tropical East Asia“ -> „Smithsonian-led Study Reveals Five New Species of Soft-Furred Hedgehogs From Southeast Asia“; auch ein Artikel zu den neuen Rattenigeln.

Sa, 23. Dezember: Ein Besuch beim Nachtsicht-Hund von 1998, zu Gast beim Kunstverein im Stadtpark.

Di, 26. Dezember: Auftritt im DW-TV, internationaler Dienst – Screenshots hier oder hier, Echos hier, hier und hier.

Sa, 30. Dezember: Ron Boots (und Rob Papen) bei „Hello 2024“.

Mo, 1. Januar 2024: Das Feuerwerk über Bochum – nicht zu stoppen.

Fr, 12. Januar: ‚Rollout‘ of the X-59 Quesst Supersonic Plane (ohne dass sich was bewegte); es ist „a unique experimental airplane, not a prototype – its technologies are meant to inform future generations of quiet supersonic aircraft.“

Mi, 31. Januar: Faszinierender Online-Vortrag „Von Geigen, Narren und Warnern. Zur Kritik am frühneuzeitlichen Nachrichtenwesen während des Dreißigjährigen Krieges“ von Daniel Bellingradt – mehr Medienkompetenz vor 400+ Jahren als heute sei eine „gar nicht so steile These“ … NACHTRAG: eine Aufzeichnung.

Mo, 12. Februar … and then he was back.

Di, 13. Februar: „Platypus longevity: a new record in the wild and information on captive life span“ -> „Oldest-known wild platypus gives new insights into longevity of enigmatic Australian species“

Sa, 17. Februar: „Sora can create videos of up to 60 seconds featuring highly detailed scenes, complex camera motion, and multiple characters with vibrant emotions. […] All the clips in this video were generated directly by Sora without modification.“ Das gibt Ärger

Mo, 19. Februar: Online-Premiere von The Fore-Men – auch eine Besprechung und ein Interview.

Do, 22. Februar: „Speciation across biomes: Rapid diversification with reproductive isolation in the Australian delicate mice“ -> „We discovered two new Australian native mammals – the first of their kind this century“.

So, 25. Februar: Erfolgreiche Schneeglöckchen-Expedition.

So, 3. März: Aus sehr trübem Himmel den Kometen 12P/Pons-Brooks gefischt, der im 11×70 komplett unsichtbar blieb – Wunder der Technik …

Fr, 8. März: Eine weitere – wieder rein fotografische – Beobachtung, 1.6 Sekunden bei Blende 2.8 und ISO 1600 mit maximaler Brennweite. Abermals nix im Fernglas.

Sa, 23. März: Die erste astronomische Beobachtung vom Dachgarten heute Abend, mit Hamal o.r. und Jupiter und Merkur in der Wolkenlücke, der noch -0.2 mag. hatte und ~5° hoch (und die Sonne ~12° tief) stand.

Di, 26. März: Mal wieder ein erfolgreicher Nachweis – mehr nicht – von Pons-Brooks, mal mit nur rund 200 mm Äquivalent-Brennweite (mehr brachte nichts) … auch hoch kompakt und mit ~4.9 mag. macht er sich in 16° Höhe für Bochum für’s Auge unsichtbar, selbst im Fernglas.

2023 – der April und der Mai

Sa, 1. April: Nach rotarischem Frühstück (mehr Bilder der dort gefeierten Sprengung hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier) direkt nebenan Begnung mit Bochumer Street Art in Form eines surrealistischen Murals von Denis Klatt – diverse Bilder ab diesem Quartal in einem neuen Album.

Abends beim 2. der drei Gigs von „Young People Chor und Band“ aus Essen – Planetariums-Bilder ab diesem Quartal in einem neuen Album.

Mo, 3. April: ein Nachweis des Uranus unter der Venus in letzter Sekunde (Himmlisches ab diesem Quartal in einem neuen Album) … Zuvor die Uraufführung von „Space Guard Salut“, dem Truppenmarsch des Weltraumkommandos der Bundeswehr. Und heute vor 50 Jahren begann das Handy-Zeitalter: weitere Artikel hier, hier, hier, hier und hier.

Di, 4. April: Ausgiebige Kirschblüten-Fotosession v.a. hinter dem Bochumer Musikforum am Spätnachmittag mit reichlich Hummel-Zugaben – 145 Ergebnisse in diesem = diesem Album!

Mi, 5. April: Late Night reacts … auch Colbert, Fallon und Meyers.

Der Merkur ist leicht zu sehen, zum ersten Mal praktisch zu Beginn der nautischen Dämmerung, einfach dann ab einer Sonnendepression von etwa 8°.

So, 9. April: Vielseitige Oster-Sonntags-Expedition, in diesem Album von unten nach oben komplett dokumentiert – zuerst an der Uni ein Blick auf die Baustelle der Sternwarte, dann im Botanischen Garten insbesondere die Reifrock-Narzissen (die Nominatform einer Reihe kleinbleibender Varietäten) und die Kois bewundert, dann …

… in der Meesmann-Straße in Witten-Herbede die Kirschen noch nicht blühend vorgefunden, sodann …

… am Haus Kemnade in Hattingen keine Nutrias aber einen perfekt posierenden Graureiher vorgefunden (viele Bilder), und schließlich …

… beim Osterfeuer an der Stiepeler Dorfkirche (S.8) erstaunliche optische Effekte an der tiefen Sonne durch das Feuer und am Ende die Venus über demselben dokumentiert.

Und wieder an der Wohnung ein zweiter Blick auf den Merkur, der am kontrastreichsten gegen 21:15 MESZ zu sehen war, in der zweiten Hälfte der nautischen Dämmerung. Und auch mit dem Billig-Handy war der Planet verblüffend klar zu erwischen.

Mi, 12. April: Die Venus bei den Plejaden, sozusagen im Untergang.

Fr, 14. April: Venus & Plejaden und viel weiter drunter nochmal der Merkur (ganz unten), jetzt erstmals mit Stativ-Einsatz: jede Menge mehr Bilder (wie bereits ab Monatsbeginn) auch mit den Hyaden aber ohne Merkur in diesem Album.

So, 16. April: Narzissen-Wanderung in der Eifel bei Bütgenbach und am Bieley-Felsen (Belgien), trotz oder gerade wegen der feuchten Atmosphäre ein besonderes Erlebnis – viele Bilder hier (eine Auswahl) oder unten hier, auch vom ‚Eifeldom‘ in Kalterherberg.

Mi, 19. April: Beim Stadtlabor zu Besuch in der KoFabrik geht es um eine neue Plattform zur Bürger-Beteiligung.

Do, 20. April: Gig von Nova auf Planetarien-Tour.

Mi, 26. April: eine bemerkenswerte Aufführung des Kleinen Prinzen im Bochumer Planetarium.

So, 30. April: Während sie am 9. noch nicht so weit waren (s.o.) standen die Kirschen in der Meesmannstraße in Witten-Herbede jetzt in voller Blüte. Und heute vor 30 Jahren wurde das WWW vom CERN vorgestellt: auch ein Artikel, ein Gag und eine TV-Doku aus jenem Jahr (Mosaic ab Minute 5).

Mo, 1. Mai: Wie exakt vor einem Jahr wieder im Wald der Blauen Blumen, der das größte Wildvorkommen in Deutschland des Atlantischen Hasenglöckchens ist, wovon erneut viele Bilder zeugen, …

… und weiter auf die Millicher Halde zwecks Ausblicks

… und zum Schloss Rurich im Regen aber mit Schwarzen Schwänen und vor allem einem Exemplar (zum Vergleich Bilder aus Beijing gerade) – alle Frühblüher-Trips des Frühjahrs in diesem Album.

Di, 2. Mai: Vernissage der „Naturskulpturen“ mit anschließender Premiere der Steine-Show.

Ein kurioses Kickstarter-Projekt stellt sich vor, später auch hier beschrieben – wobei die Idee schon lange existiert, z.B. hier.

Mi, 3. Mai: Im Rahmen von 70 Jahre „Bochumer Themen“ gibt’s einen Vortrag im Stadtarchiv.

Do, 4. Mai: Lokaltermin in der Christuskirche zwecks baldiger Hängung eines 7-Meter-Marses, …

… Vorbereitung der JUICE-Show am kommenden Sonntag, …

… und ein Gig des Kozmic Trio.

Sa, 6. Mai: Während auf dem Ruer-Platz ein Antifaschistischer Kampftag in Gestalt diverser Stände beginnt, werden auf dem Boulevard Halter-ähnliche Hunde prämiert – unten der Gewinner des Wettbewerbs, auch ein Video-Clip und mehr Bilder hier und hier (und ein Artikel hinter einer Paywall).

So, 7. Mai: Die ersehnteste Brückensprengung live – und die JUICE-Show fand in Bochum vor vollem Haus mit überwiegend der gestreamten Version entsprechenden ESA-Videos aber auch viel anderem Material überwiegend aus Links hier statt.

Sa, 13. Mai: Starker Besuch auf dem ATT – Bilder anderer hier, hier und hier.

Und Abends im Planetarium mal wieder ein Auftritt von Dr. Motte unter wilden Visuals.

Mi, 17. Mai: Die Bochumer Premiere von „The Dark Side of the Moon – Official Planetarium Show“ – auch der Trailer rund, allerlei Bilder aus der Kuppel und ein Artikel (paywalled).

In dem Paper „Ancient gene linkages support ctenophores as sister to other animals“ wird der Stamm der Rippenquallen (hier Bolinopsis microptera aus der Monterey Bay) zur Schwestergruppe aller anderen Tiere; auch Artikel hier und hier.

„First Tasmanian devil to return to the wilds of mainland Australia gives birth to three joeys“ – auch rohes Videomaterial dazu … und passend „Decimated brush-tailed bettong makes a startling return – with the help of peanut butter“.

„Gravuren in Jordanien und Saudi-Arabien als die ältesten bekannten maßstabsgetreuen Baupläne der Menschheitsgeschichte“ beschreibt das Paper „The oldest plans to scale of humanmade mega-structures“, nämlich den ‚desert kites‘, hier ein besonders auffälliges Exemplar im jordanischen Harrat al-Shaam.

Do, 18. Mai: Nettes Licht bei einem Spaziergang – mehr Bilder in diesem Album. Und: „Unbekannte Arten (Dark Taxa) bestimmen die Vielfalt“ im Tierreich, konstatiert das Paper „Convergence of dominance and neglect in flying insect diversity“ – mehr als 80 Prozent der Tierarten, so die Autoren, seien immer noch unbeschrieben.

Sa, 20. Mai: Von einer Sonnenfinsternis überrascht werden … das geht – dieses Bild zeigte sch bei einem Routine-Check HMI-Weißlicht-Bildes vom SDO, und weitere Recherche bestätigte rasch, dass diesem Satelliten tatsächlich der Mond vor die Sonne gekommen war.

So, 21. Mai: Beim Internationalen Museumstag erst im Telefonmuseum des Fördervereins Telekom-Historik Bochum

… und in der Ausstellung „Eintauchen in die Kunst“ im Museum unter Tage …

… mit wieder reichlich Geflügel – mehr Bilder wieder im o.g. Album.

Mo, 22. Mai: von unten Mond(sichel), Venus und ISS – mehr in diesem Album.

Di, 23. Mai: Der Mond zwischen Mars, Castor & Pollux und der Venus heute Abend – hier, hier und hier mehr Bilder … mit weltweiter Würdigung (mehr)!

Mi, 24. Mai: Der Mond steht nun beim Mars – und der Präsepe. Um die gut zu zeigen, musste so lange belichtet werden, dass selbst der Erdschein ausgebrannt ist …

Sa, 27. Mai: Yay, Klassenerhaaalt – Videoclips hier, hier und hier und ein Artikel

So, 28. Mai: Im Wald (auch) krasse Gegenlicht-Experimente mit der Handy-Kamera – weitere Bilder auch hier, hier und hier und mehr vom Spaziergang in diesem Album.

Mi, 31. Mai: Entertainments from a Medieval Minstrel’s Repertoire Book – „[t]his essay proposes that Richard Heege, the booklet’s scribe, copied these texts from the repertoire of a local entertainer, be that a gifted amateur or, very plausibly, a travelling minstrel working a regular beat.“ Auch ein Artikel.

Auf ein Neues … 2023 hat begonnen

So, 1. Januar: Experimentelle (freihändige, mit 1/2.5 bis 1 Sekunde) Aufnahmen des Neujahrs-Feuerwerks über Bochum-Querenburg aus dem 5. Stock: 39 Ergebnisse in Alben hier und hier und Auswahlen hier, hier und hier.

Di, 3. Januar: Erster Auftritt in Faszination Astronomie Online, während gleichzeitig ….

… der Mond dicht beim Mars stand (ein späteres Bild; mehr, mehr, mehr und mehr).

Fr, 6. Januar: Im Museum der Burg Altena ein elaborierter Ewiger Kalender aus Pappe (größer hier, hier und hier; keine weiteren Angaben außer dass es ein „Kontorkalender“ sei, Inv. B 1445) – in diesem Album zudem ein ‚astronomisches‘ Sprichwort aus den NL und ein Globus von ca. 1700. UPDATE: Durch Hinweise auf der H-ASTRO-Liste auf ein identisches Exemplar des Kalenders im Deutschen Museum und niederländische Gegenstücke hier und hier gestoßen – Hersteller war Veit Balthasar Henning (Hönning) in Nürnberg, der so aussah.

Sa, 7. Januar: Bei einer Neujahrswanderung mit Grünkohlessen auf dem Katzenstein in Hattingen und dann im Krans.

Fr, 13. Januar: Eine ungewöhnliche Umsetzung von Alice im Wunderland hat – einen Tag vor dem 125. Todestag des ungewöhnlichen Autors – vor vollem Haus Premiere in Bochum, auch ein Videoclip davon und weitere Gigs.

So, 15. Januar: Der chinesische SF-Roman 三体 (Drei [Himmels-]Körper, dt. Titel Die drei Sonnen, engl. Titel The Three-Body Problem) gilt als einer der bedeutendsten des 21. Jh. und wurde u.a. vom WDR als Hörspiel adaptiert und in China als Zeichentrickserie. Und heute hat nun die erste Real-Verfilmung in China TV-Premiere (eine Kino-Adaption schon vor Jahren ist bis heute nicht herausgekommen), ebenfalls dort mit großem Aufwand entstanden und dem Vernehmen nach gut angekommen: Die 30 TV-Episoden kann man nach und nach hier und hier kostenlos gucken, in Mandarin mit englischen Untertiteln.

Mo, 16. Januar: Hauptsache die Mäuse stimmen … ein bemerkenswertes Flugblatt von 1675.

Di, 17. Januar: Eine von mehreren bisher unbekannten westaustralischen Sonnentau-Arten – in sozialen Medien entdeckt.

Mi, 18. Januar: Newly discovered crocodile mummies of variable quality from an undisturbed tomb at Qubbat al-Hawā (Aswan, Egypt).

Do, 19. Januar: Spannender Vortrag der ersten Leiterin des des LWL-Museums für Archäologie, zuletzt Schauplatz einer Stonehenge-Ausstellung, nach dessen Umzug nach Herne vor 20 Jahren – auch in Q&A interessante Anekdoten.

Sa, 21. Januar: Erste Sichtung des Kometen C/2022 E3 (ZTF) mit einem Fernglas neben der Wohnung, wo sich eine überraschend dunkle Stelle fand.

So, 22. Januar: Von diversen internationalen TV-Nachrichten-Clips über ein neues Lichtverschmutzungs-Paper ist dieser wohl der skurrilste.

Mo, 23. Januar: Heute vor 30 Jahren wurde der Mosaic-Browser veröffentlicht, der maßgeblich zum Durchbruch des WWW beitrug. Heute vor 40 Jahren und einer Woche kam Lisa auf den Markt, der erste PC mit GUI. Und heute vor 50 Jahren begann der Heimaey-Ausbruch auf Island.

Mi, 25. Januar: Unterhaltsamer Experimental(!)-Vortrag im Planetarium von Karl-Heinz Kampert über Kosmische Strahlung mit Vorführung eines Elektroskops und zweier Kamiokannen (mehr und mehr). Quasi die erste Veranstaltung im Wissenschaftsjahr 2023 in Bochum, nur Stunden nach der bundesweiten Eröffnung.

Do, 26. Januar: Heute früh vor 40 Jahren – um 3:17 MEZ am 26.1.1983 – startete der Satellit IRAS in Vandenberg.

Sa, 28. Januar: Nach dem Morgen des 21. heute Abend endlich die zweite Sichtung von Komet ZTF: „Gerade den Kometen mit 11×70-Fernglas aus dem Mond- und Bochum-hellen Himmel gefischt (an dem mit bloßem Auge gerade mal die drei hellsten Sterne des Kleinen Wagens, Polarstern inklusive, zu sehen waren). Ein ziemlich großer aber reichlich trüber Lichtfleck … den man fast besser sieht, wenn man knapp daran vorbeischaut“. Das lockt auch andere vor die Tür …

So, 29. Januar: … und nach Mitternacht noch ein paar Bilder mit stehender Kamera (mehr -> hier, mehr und mehr -> hier) und um 5 eine weitere Inspektion.

Mo, 30. Januar: Heute Abend gleich die nächste Beobachtung – durch Wolkenlücken. Und am folgenden Abend – sogar wolkenlos aber mit noch mehr Mondlicht – eine weitere Sichtung in 65° Höhe [alt. und alt.].

Fr, 3. Februar: In diesem Vortrag taucht der Anfang eines Papers von 1959 über Vegetation auf dem Mars auf – es gehört zu einer Serie von Veröffentlichungen von 1957-59, die heute als Musterbeispiel für Wissenschaft auf dem Holzweg aber mit Selbstkorrektur gelten.

Sa, 4. Februar: Es gibt durchaus Argumente, dass der mysteriöse chinesische Ballon über den USA, der heute gemeuchelt wurde, zu einem zivilen Projekt gehörte und gar nicht so weit kommen sollte.

So, 5. Februar: Im Saalbau Spitz in Stiepel Verleihung der Goldenen Grubenlampe 2023 an Susanne (geteilt) – mehr Bilder hier und noch mehr hier sowie andere hier bzw. hier (der Leadsänger war Fiete Adam, und auf den Gruppenbildern steht Axel Schäfer ganz rechts; auch ein langer Artikel hinter Paywall).

Mo, 6. Februar: Gegen 3:30 MEZ ist ZTF zwar im Glanz des Vollmonds nicht im Fernglas zu sehen, wohl aber weiter auffällig für die Kamera – mit scharfer zentraler Kondensation, wie sie Ende Januar nicht aufgefallen war.

Am Abend gegen 23:20 MEZ dann deutlich bessere Sicht: Komet höher, Mond nicht mehr ganz voll, Luft sehr klar, Grenzgröße offenbar 3.8, da Zeta Aur blickweise sichtbar: fotografisch weiter kein Problem und im 11×70 zumindest mit indirekter Sicht wieder zu erahnen.

Di, 7. Februar: Gegen 22:40 MEZ beim bisher besten Himmel – NELM um 4.0 – der schwächelnde Komet (hier mal mit voller Auflösung) trotzdem nur mit indirektem Sehen deutlich. Und am folgenden Abend – erstmals ohne Mond, NELM vielleicht 4.2 – mutmaßliche Abschiedsfotos und die vielleicht letzte Fernglas-Sichtung: ein langer Bericht und die Bilder auch hier und hier.

Do, 9. Februar: Saxophon satt bei einem Event im PlaBo.

Sa, 11. Februar: Eröffnung der Bochumer Aktivitäten zum Wissenschaftsjahr 2023 im Planetarium mit einer Ausstellung und Demonstrationen und dann einem Kuppelprogramm mit Talk mit Thiele auf den Tag genau 23 Jahre nach dem Start der SRTM – Bilder hier und hier plus hier sowie alle hier, ein Artikel, ein Videoclip und Resonanz hier und hier.

So, 12. Februar: Wenige Meter vom großen Bochumer Exemplar eines Gibeon-Meteoriten – mit interessanter Provenienz – im rasch veralteten Raum zu Weltraumbergbau („14. Juli …“) im Rahmen eines Weltraum-Tages im DBM einen Vortrag zum Stand des Asteroiden-Bergbaus gehalten.

Mo, 13. Februar: Astronomie satt … am Morgen per Webcast einem Asteroid(ch)en-Absturz live beigewohnt, …

… in der Abenddämmerung spektakulär Jupiter und Venus

… und dann nochmal der verblasste Komet ZTF, direkt neben dem Sternhaufen NGC 1647 und den Hyaden (mit weniger und noch weniger Text). Am folgenden Abend war der Komet (Auszüge hier und hier) im 11×70 indirekt wieder sicher zu sehen (wenn auch nicht ganz so …), auch dank bequemer Haltung und Abschirmung alles Störlichts. Und es wurde mit Globe at Night experimentiert

So, 19. Februar: Mit „DENS“ ein Triumph bei Wordiply mit einem Begriff aus (u.a.) der Analyse astronomischer Fotoplatten.

Am späteren Nachmittag Schneeglöckchen-Safari an den bekannten Orten (27.2.): ein kleines Album und Auszüge hier, hier und hier.

Fr, 24. – So, 26. Februar: Mit Aliens als Thema wieder in Münsterschwarzach auf der Bühne.

(Sa, 25. Februar) Abends zumindest ein paar Wolkenlücken … und die Entdeckung, dass Beteigeuze links und Mars oben Mitte derzeit genau gleich aussehen, in Helligkeit wie Farbe.

Ein Blick aus der Sternwarten-Kuppel.

(So, 26. Februar) Besuch in der Dachsternwarte von Klaus Wenzel in Großostheim – von dem auch erfahren, dass Patrick Schmeer gestorben ist.

Abends dann Jupiter und Venus spektakulär über der Autobahn: Bilder hier bzw. hier bzw. hier bzw. hier bzw. hier.

Mo, 27. Februar: Nächster Tag der hellen Planeten-Konjunktion, diesmal über der Synagoge in Bochum.

Di, 28. Februar: Noch ein Tag bis zur engsten Begegnung von Jupiter und Venus – nun der Blick vom eigenen Balkon. Auch Ansichten in tieferer Dämmerung hier und hier.

Mi, 1. März: Konjunktioooooon! Hier der Anblick in der späteren Dämmerung, frühere Bilder hier, hier oder hier. Und danach war auch ZTF noch mal mit stehender Kamera abzulichten!

Do, 2. März: Da ist es noch einmal, das enge Planeten-Paar, nun mit Venus über Jupiter – das tolle Wetter hat sich einen weiteren Tag gehalten, mehr Bilder hier! Ich werde mehrfach zitiert, insbesondere in diesem Artikel – und die drei FB-Postings diese Woche erreichten inklusive der Shares am Montag und heute bis Samstag über 1500 Likes, 230 Kommentare und 200 weitere Shares.

Und auch Komet ZTF war noch einmal aus dem Mond- und Stadt-hellen Himmel zu fischen, mit noch weniger Kontrast als tags zuvor.

Fr, 3. März: Überraschend (wieder) klarer Abendhimmel erlaubt einen weiteren Blick auf das Planeten-Paar, mit dem Jupiter nun weiter unterhalb der Venus.

Sa, 4. März: Deepfakes und KI-Bilder waren gestern – heute gibt es bereits erste KIs, die ganze Videos aus einfachen Textbefehlen erstellen können. Chat GPT könnte dazu direkt die Drehbücher schreiben. Und Filmkritiken können AIs auch schon. Ist das gruselig oder faszinierend?

So, 5. März: ChatGPT verbessert deutsche Literatur (ein Thread mit vielen Beispielen) …

Mi, 8. März: Winter Wonderland Westdeutschland – Blick aus dem Fenster, auf halber Strecke zwischen meteorologischem und astronomischen Frühlingsanfang. Und mal wieder großer Wirbel um Supraleiter bei Zimmertemperatur …

Do, 9. März: Jazz in der Kuppel – mehr Bilder hier und hier, andere hier und eine Rezension.

Fr, 10. März: Sachen gibt’s … die Prog-Band „Yes“ gibt’s immer noch, im Mai kommt das neue Album „Mirror in the Sky“ heraus – und der heute veröffentlichte Opener „Cut from the Stars“ erwähnt in den Lyrics mehrmals einen „International Dark Sky Park“.

Sa, 11. März: der nächste Blick auf die Abendplaneten, in tieferer Dämmerung hier oder hier – und danach war tatsächlich noch mal Komet ZTF zu erwischen!

Di, 14. März: Die Vorstellung von GPT-4 – auch die System Card, Artikel hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier, Threads hier, hier und hier und das Paper „Sparks of Artificial General Intelligence: Early experiments with GPT-4“.

Mi, 15. März: Bei einer Veranstaltung zu Augmented Reality im Tierpark – Anlass ist dessen neue App, die auch anhand der Flamingos und Erdmännchen demonstriert wird.

Do, 16. März: In einem NABU-Vortrag im Tierpark wird über die Beobachtung von fast 600 Vogelarten während eines 3-Wochen-Trips durch Ecuador berichtet … wo bei einem Big Day mal 431 Arten an einem einzigen Tag gezählt wurden.

So, 19. März: Rückkehr zu den Märzenbechern bei Plettenberg – hier oder hier viele Bilder. Auch ein aktueller Bericht vom anderen Haupt-Standort im MK … und heute vor 40 Jahren war ich in Bad Honnef auf einem Gig von BAP – der auf die Sekunde genau begann und mit den Roadies mit auf der Bühne endete.

Mi, 22. März: 1½-stündiger Vortrag über Webb im PlaBo – mit 93 Slides, 19 Fulldome-Bildern und zwei Fulldome-Animationen – vor rund 160 Zuschauern.

Fr, 24. März: Da ist es doch wider alle Umstände (kurz nach einem Gewitter) gelungen, das Trio Uranus / Mondsichel / Venus zu erwischen; weitere Bilder des überraschend ziemlich klaren Abends hier, hier und zuerst hier.

Sa, 25. März: Teilnahme am Bochumer Stadtputz 2023 als einer von 10’145, diesmal im Constantin-Park beim Knochen-Karl, wo auch schon 2019 aktiv – mehr Bilder (und Fundberichte) hier und ein USB-Posting.

So, 26. März: Ein Besuch beim „Museum of the Moon“ – dem britischen 7-Meter-Leuchtmond – in der Salvatorkirche in Duisburg: 69 Fotos in groß hier oder hier.

Do, 30. März: „Sounds emitted by plants under stress are airborne and informative“ -> „Plants Scream When Stressed“ …

Expedition Meck-Pomm 2022

So, 14. August: Fahrt nach Schwerin, dort die 4-Seen-Line mit der Weißen Flotte von 16:30-18:00, gefolgt von einer Schloss-Umrundung und der Altstadt, kulminierend mit einem Dinner im Kückenhaus am Pfaffenteich.

Mo, 15. August: Eine unerwartete Sperrung einer Bundesstraße führt zu einem Ausflug buchstäblich querfeldein zum Großsteingrab Groß Labenz 2 der Trichterbecherkultur, das keine Baustelle mehr ist und für dessen Hauptachse einen Azimut von ~295° zu messen war. Weiter zum Kloster Sonnenkamp in Neukloster mit Glasmalereien aus dem 13. Jh. und nach Wustrow auf dem Fischland, wo vom Kirchturm der Klotz der ehemaligen Großherzoglichen Mecklenburgischen Navigationsschule zu sehen ist … die zu DDR-Zeiten auch ein Planetarium besaß, das heute leider in der Liste zerstörter Planetarien zu finden ist, da es 1992 geschlossen wurde; in dem Gebäude gibt’s nun Ferienwohnungen. Aus dem letztens erhofften Neubau dank eines Geldsegens von Nordstream 2 wurde bisher offenbar nichts. Schließlich im Ostseebad Prerow, wo kurz vor Sonnenuntergang noch den Strand besichtigt.

Di, 16. August: Mit der Darß-Bahn bis in die Nähe des Nothafens, dann eine ca. 11 km lange Wanderung zum Natureum, am Weststrand entlang und dann …

durch den Darßwald den gesamten Mittelweg (mit einem intensiv blauen Frühlings-Mistkäfer und einer Foto-Demonstration an einer Spinne im Netz) zurück zum Hotel, praktischerweise direkt am Waldrand.

Und abends von Born am Darß aus mit der MS Heidi eine Kreuzfahrt auf der Darß-Zingster Boddenkette – mit einem spektakulären Sonnenuntergang, bei dem trotz exotischer Umstände eine große Fleckengruppe auf’s Bild kam.

Mi, 17. August: Nach Besuch einer tollen Open-Air-Cartoon-Ausstellung in Prerow weiter nach Stralsund zur Astronomischen Uhr und dann zum Ostseebad Göhren auf Rügen.

Do, 18. August: Dreistündiger Besuch in der Außenstelle Juliusruh des Leibniz-Instituts für Atmosphärenforschung bei Jens Mielich mit MF-Radar, Ionosonde und Meteorradar (nur sendend) sowie einem Magnetometer (Impressionen eines anderen Besuchers). Interessant die Geschichte der Station [alt., alt., alt.], die mit der SoFi von 1954 begann (Slide 6) – und wobei Otto Hachenberg eine Schlüsselrolle spielte, bevor er nach Bonn wechselte.

Weiter in den Nationalpark Jasmund, wo den Königstuhl erst von der Victoriasicht aus besichtigt und dann als solchen sowie das zunehmend immersive Besucherzentrum. Der neue Skywalk soll nach derzeitigem Plan von diesem Herbst bis Ostern 2023 entstehen. Dinner und Hafenstimmung bei Sonnenuntergang in Sassnitz.

Fr, 19. August: Mit dem Rasenden Roland nach Binz und mit dem Bus weiter nach Prora.

Sa, 20. August: Nachmittags Wanderung um den Nordperd mit Abstecher zum Hügelgrab Speckbusch.

Abends locken die Klänge der Oldie Company, die für die Kurverwaltung auftritt, zur Seebrücke, wo es wider allen Wetterprognosen einen spektakulären Sonnenuntergang inklusive Regenbogen-Fragment gibt.

So, 21. August: Fahrt in den Süden des Mönchguts, zuerst Klein Zicker (mit dieser Gemeinen Feuerwanze … und Pflanzen wie der Gebräuchlichen Ochsenzunge), dann Thiessow mit Kleinem Königstuhl, Ostsee-Kontakt am Südende des Großen Strands, Lotsenturm, Groß Zicker mit Alter Kirche und Pfarrwitwenhaus, dem Windkraftschöpfwerk bei Lobbe und Sonnenuntergang an der Reddevitzer Höft.

Mo, 22. August: Von Sassnitz aus Fahrt an den Kreidefelsen vorbei, dann Rügen verlassend nach Ulrichshusen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, wo an den folgenden drei Tagen 5 der 10 „Sternenbeobachtungsplätze“ sowie das Infozentrum aufgesucht werden würden, worüber hier ausführlich berichtet wird.

Di, 23. August: Zu den Sternenbeobachtungsplätzen 9 und 10 des Naturparks und zu dessen Meiler Karow, wo zufällig die zuständige Expertin angetroffen. Nach Bad im Haus-See zum Sonnenuntergang nach Dahmen – und in der Nacht zurück zu Platz 9, wo 21.3 bis 21.4 (und in den Wald hinein 23.0) gemessen wurden, und weitere Nightscapes am Schloss mit 21.2 bis 21.3, auch hier („Das aufgehende Goldene …“) erwähnt.

Mi, 24. August: Zum Nebeldurchbruchstal bei Serrahn, dem Beobachtungsplatz 5 am Dr.-Neubauer-Blick und zum Großsteingrab Sparow nebst naher Badestelle am Drewitzer See, dem etwa zeitgleich Taucher auf den Zahn fühlten.

Und zum Schluss Sonnenuntergang mit grünen und blauen Flecken bei Moltzow – nach langer Suche nach einem flachen Horizont, in einer Seen-Platte nicht gerade einfach.

Do, 25. August: Zu den Beobachtungsplätzen 6 und 1 und dazwischen dem Kloster Dobbertin – weiter in die Lüneburger Heide nach Wesseloh; 1 1/2 Stunden bis 45 Minuten vor Sonnenuntergang in der Behringer Heide (nicht weit von der vor sechs Jahren besuchten Region), eine nahe Empfehlung des Heideblüten-Barometers.

Gefolgt vom letzten – überraschend – beobachteten Sonnenuntergang der Reise.

Fr, 26. August: Ins Pietzmoor (volle Runde), kurz in die Osterheide, weiter ins Büsenbachtal (beste Heide!) und auf den Brunsberg, die letzteren beiden ebenfalls aufgrund des Blüten-Barometers.

Sa, 27. August: Bei Soltau ein Besuch von Röders Heide, ebenfalls vom Barometer empfohlen und auch wieder anders. Nachmittags wieder in Bochum, nach 2140 km: Bis Schwerin waren es 459 gewesen, bis Göhren 771 und bis Ulrichshusen 1115 und bis zum Verlassen von Schneverdingen 1785 km.

So, 28. August: Heute vor 40 Jahren fand auf der Loreley das legendäre erste Open-Air-Festival mit einem Gig von BAP statt [alt.] – von denen auch ganze Alben der damaligen Zeit hier, hier, hier und hier (und 150 Songs) online zu finden sind. Und die Geschichte hinter Verdamp lang her

… dessen Komponist Klaus Heuser Jahrzehnte später wieder in Erscheinung trat: vier komplette Gigs von 2019, vom Dezember und September 2018 und von 2016 sowie ein Song von 2014 – nach 2019 verliert sich seine Spur indes erneut.

Do, 1. September: Wie man mit synchrotron radiation micro-computed tomography (SR-µ-CT) eine neue fossile Ameisen-Gattung findet.

Mo, 12. – Sa, 17. September: In Bremen zu zwei astronomischen Tagungen, der AG-Tagung im Schatten des Fallturms und dem AKAG-Kolloquium – Erkenntnisse & Erlebnisse hier am 12., 14., 18. und 19.9. sowie in einer Webseite über Astro-Sehenswürdigkeiten in Bremen und Lilienthal und mehr Bilder vom Konferenzdinner der ersten und vom Stadtrundgang (mehr, mehr, mehr, mehr und mehr) vor und dem Lunch während der zweiten und ein Posting von Zeiss.

(Fr, 16. September) Eine Online-Swamp Party zum 27. Schlupftag des Albino-Alligators Claude in der California Academy of Sciences in San Francisco.

(Sa, 17. September) Ausnehmend finsterer Gig von Hallig im Bochumer Planetarium – auch 2½ Minuten aus der Show.

Mo, 19. September: Die Gesamtzahl der Ameisen auf der Erde beträgt 20 Billarden, wissen sie in Würzburg … und bald auch weltweit, wo es dann „20 Quadrillionen“ sind.

Do, 22. September: Großes Event in Sachen Lichtverschmutzung im PlaBo.

Sa, 24. September: im PlaBO eine King-Lesung … mit Hund.

Di, 4. Oktober: Den Physik-Nobelpreis gibt’s „for experiments with entangled photons, establishing the violation of Bell inequalities and pioneering quantum information science“ (auch Zeilinger ist dabei) – eine Reaktion der DPG.

Sa, 10. – Mo, 12. Oktober: Kurzreise in die Rureifel (auch hier unten).

So, 23. Oktober: Große Exkursion 30 Jahre Römerkanal-Wanderungen in den Südteil von der Quelle bis Rheinbach (auch hier oben).

Mi, 26. Oktober: Da hat sich wohl jemand angewanzt … womöglich ein Neozoon gar (das so von oben aussieht).

Do, 3. – Fr, 4. November: „Auf“ der Online-Konferenz „Images and Stories of the Origin(s) of the World and Humankind“ (die Abstracts), hier Sternbilder aus einem thailändischen Buch aus dem 14. Jahrhundert.

(Fr, 4. November) Heute vor 100 Jahren wurde KV62 entdeckt, das sich als Grab des Tut erweisen sollte: Artikel hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier, eine Mini-Doku über Glas aus dem Grab und eine 1½-Stunden-Doku.

So, 6. November: Mal sehen, wie es sich bei Mastodon anfühlt … Aha, 18 Stunden bis Follower 100 (und nach 24 Stunden 133, 5 Tagen 250, einer Woche 280 und zwei Wochen 500). Intros hat’s z.B. hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier.

Di, 8. November: Der Vortrag „Empirie im Mönchsgewand: Naturforschung in süddeutschen Klöstern des 18. Jahrhunderts“ von Julia Bloemer geht von den Beobachtungen des Venustransits 1761 am Kloster Polling in Bayern aus, mit den handelnden Personen Prosper Goldhofer (Mönch, Physiklehrer und Astronom), Franz Töpsl (sein Propst, hatte das Kloster zum Zentrum der Wissenschaft ausgebaut) und Johann Georg von Lori (Sekretär der Bayerischen Akademie der Wissenschaften; Goldhofer war Mitglied und Töpsl Gründungsmitglied).

Goldhofer hatte den Transit – namentlich den Austritt der Venus – gut beobachten können, auch wenn ihm der Propst zuvor das bessere Teleskop weggeschnappt hatte und er murrenderweise nur das Zielfernrohr eines zuvor in Paris gekauften Edel-Sextanten zur Verfügung hatte (unten ein Zitat aus einem Schreiben Goldhofers an Lori vom 11.6.). Und dann wollte offenbar erst niemand seine Daten – die Kommunikation zwischen den Naturforschern in den Klöstern und der Fachwelt außen lief nicht besonders rund.

Fr, 11. – Sa, 12. November: Teilweise Teilnahme an dieser Online-Konferenz (deren Beiträge hier aufbereitet wurden und auch hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier zu finden sind) – interessant u.a. Lisa Heschong, Valerie Shrimplin und die Space & Nature Aruba Foundation.

(Sa, 12. November) Heute um 6:39 MEZ ist Hubble genau das halbe Weltraumzeitalter im All, denn vom Start des Sputnik 1 am 4.10.1957 bis zum Start der Discovery mit Hubble am 24.4.1990 (hier das Aussetzen des Satelliten tags darauf) vergingen 11889.712 Tage oder 32.55 Jahre, und nun ist dieses Intervall exakt ein zweites Mal verstrichen: berechnet höchstselbst mit den Start-Uhrzeiten aus der Wikipedia und diesem Umrechner ins Julianische Datum und zurück.

So, 13. November: Jede Menge Kranich-Schwärme über Querenburg heute – vor allem um den wahren Mittags-Zeitpunkt herum.

Di, 15. November: Die Weltbevölkerung erreicht 8 Milliarden Menschen – und ich kann mich noch vage erinnern, wie das war, als vor 48 Jahren die Hälfte erreicht wurde …

Do, 17. November: Ein bemerkenswertes Erdbild von der Orion am 2. Flugtag – auffällig ist zwischen all den Wolken im Wesentlichen nur die Kap-York-Halbinsel Australiens, die sich „durch eine beinahe unberührte Wildnis“ auszeichnet, mit dem Boden „selbst für australische Verhältnisse äußerst unfruchtbar“. Man stelle sich eine interstellare Raumsonde vor, der genau dieses eine Bild eines Planeten gelingt: Die Schlussfolgerungen wären ein wenig schief …

Heute wäre Sylvia Sommerfeld 65 geworden: ein Tribute-Video unter Verwendung meiner Live-Aufnahme von 2016.

Sa, 19. November: Klima-Wochenende auch im Planetarium: auch ein Reel, ein ruhigeres Video [alt.] und weitere Bilder hier [alt.] sowie zuvor Ankündigungen z.B. hier, hier, hier und hier.

So, 20. November: Spinne am Morgen – auf der Suche nach Identifikation. Und die Auflösung: Entweder eine Amaurobius fenestralis = Fensterspinne oder vielleicht eher noch Amaurobius_similis = Ähnliche Fensterspinne wars!

Mi, 23. November: Endlich mal eine sinnvolle Webseite, die Sütterlin, Fraktur & Co. erzeugt …

Erinnerungen I … In einem Online-Vortrag über SoFi-Erfahrungen geht es im Segment von 1:04:00 bis 1:12:30 um die philippinische von März 1988 – die Referenten sind unsere damaligen Gastgeber (die einige Jahre später in den USA auswanderten und noch heute in der Astro-Popularisierung schwer aktiv sind). Wir Bonner Beobachter auf dem Dach des Rathauses von General Santos City sind zwar nicht im Bild zu sehen, aber im letzten Satz des Segments werde ich namentlich erwähnt.

Erinnerungen II … Heute vor 60 Jahren wurde der Cerro Tololo als Ort für eine große Sternwarte auf der Südhalbkugel ausgewählt – und 32 Jahre später ging da die Post ab bei den SL9-Impakten …

Fr, 25. November: Während sich die Follower-Zahl auf Mastodon nach keinen drei Wochen der 700 nähert, nun auch einen Account, ebenfalls als cosmos4u, auf Post.news eröffnet – erst nur massenweise Hunde und Katzen vorgefunden, aber nach ein paar Stunden stellt es sich eher wie ein Relaunch von Twitter dar. (Und die Lage nach rund einem Tag bzw. 3 Wochen Mastodon.)

Mi, 30. November: Da wird doch tatsächlich an „The Line“ herumgebaut …

Di, 13. Dezember: Ignition … auch ein Videoclip, ein Interview und Artikel hier, hier, hier, hier, hier und hier.

Mi, 14. Dezember: Heute vor 50 Jahren verließ Apollo 17 den Mond, live im (auch deutschen) Fernsehen – meine erste halbwegs konkrete Raumfahrt-Erinnerung. Und diese TV-Übertragung hinzubekommen, war gar nicht leicht gewesen … aber schön bunt.

Fr, 16. Dezember: Was ChatGPT daraus macht

Mi, 21. Dezember: Wintersonnenwende kurz vor Mitternacht – das hat Konsequenzen, der morgige Tag mit Sonne über dem Horizont ist in Bochum (für das die Tabelle berechnet wurde) auf die Sekunde so lang wie es der heutige war.

Do, 22. Dezember: „Mastodon is hurtling toward a tipping point“ – am Tag, als ich den 1000. Follower begrüßen konnte, nach 6½ Wochen. (Und gestern: „Why a Twitter Founding Engineer Is Now All-in on Mastodon“ – „he’s focused on building fediverse infrastructure that will help Mastodon scale“.)

Fr, 30. Dezember: In Köln im Schnütgen-Museum zur Bergkristall-Ausstellung.

Und dann Hello 2023 im PlaBo, mehr Bilder hier, hier und hier – und der komplette erste Set.

2022: Die 2. Jahreshälfte beginnt

Fr, 1. Juli: Am Rande der Wiedereröffnung des Planetariums in Münster auch zwei Ausstellungen im Museum besucht – etwa mit diesem etwas groß geratenen Borkenkäfer.

Sa, 2. Juli: Balkon-Blümchen gegen die Abendsonne – nur so …

So, 3. Juli: Reichlich Insekten im Bochumer Westpark bei einer Wildkräuterführung des RVR auf der Route Industrienatur, hier ein Tagpfauenauge, ein Pappelblattkäfer und ein Admiral.

Di, 5. Juli: ein NLC-Teaser in einem Wolkenloch, der zu einem gewaltigen nur leider hier de facto unsichtbaren Display gehört …

Mi, 6. Juli: … aber einen Morgen später ging’s dann richtig los (nachdem sich die Wolken abermals viel Zeit gelassen hatten; noch mehr Kommentare u.a. hier und hier): die ersten Bilder auch hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier und oben als Aufmacher von SpaceWeather, eine halbstündige Sequenz in dieser Bilderstrecke, verlinkt u.a. hier und hier, und 77 große Bilder in voller Auflösung …

Do, 7. Juli: … und das beste gibt’s dann heute groß auf der ersten Lokalseite im Print, während von der tollen Kante ein Zeitraffer aus Paris erschien.

Sa, 9. + So, 10. Juli: Bei Bochum Total am Samstag Kovic (der für einen ausgefallenen Act eingesprungen war) und Any Given Day gelauscht, hier mit einem überraschend bewegenden Cover eines Klassikers, und am Sonntag Bring Your Own Beer, The Drug, Andy Brings & Band und Pamela Falcon – ein paar Bilder hier und hier, Gegen-Perspektiven hier und hier, die Gesamt-Besucherzahl (510’000), ein Polizeibericht, ein Artikel und ein Videoclip.

Di, 12. Juli: Zwei Stunden nach dem Webb Reveal ein Solo-Auftritt in der Kuppel mit den Bildern riesengroß projiziert (mehr, mehr, mehr, mehr, mehr und mehr) – InstaStory hinter dem Bild.

Do, 14. Juli: Mal wieder erstaunlich, was alles so geht heute …

Fr, 15. Juli: Morgendämmerung über Querenburg, während eine kuriose NLC-Darbietung im Nordwesten gerade zuende geht.

Sa, 16. + So, 17. Juli: Hummelforschung auf dem Balkon … die Gartenhummel und die Steinhummel scheinen ziemlich sicher zu sein, bei der Ackerhummel ist es weniger klar.

(Sa, 16. Juli) Heute vor 28 Jahren begann die Serie der Einschläge von Kometentrümmern auf dem Jupiter – hier ab Minute 49 die legendäre Szene, in der Heidi Hammel eine Pressekonferenz mit dem ersten Hubble-Bild crasht. Und hier die folgende PK um 22:00 EDT, mit Heidi jetzt im Panel.

Di, 19. Juli: Bei „Dune“ im Kino FiegeOpenAir gibt’s Sterne als Zugabe – und einen Überflug der ISS mit perfektem Timing … und überdies begann gestern der Dreh des zweiten Teils.

Sa, 23. Juli: Im Kino FiegeOpenAir bei der RHPS mit reichlich Audience Participation … und was zur Geschichte.

So, 24. Juli: Mond und Venus im Morgengrauen während einer wenig ergiebigen NLC-Jagd.

Abends im Wald und im nahen GGV Impressionen mit tief stehender Sonne.

Mo, 25. Juli: Sachen gibt’s … da meldet sich doch tatsächlich ein Astronaut der Crew 4, derzeit auf der ISS via Twitter und lobt und liked meine Bochumer NLC-Bilder!

Und nur Stunden später gibt es – abermals mit Mond & Venus garniert – nochmal ganz ordentliche NLC.

Mi, 27. Juli: Gestern ging nix, aber heute konnte schon spät in der Dämmerung aber noch überraschend gut das Mondsichel-Venus-Pärchen beobachtet werden, wie es gegenüber der Wolkenbank gewann – Bilder auch hier, hier und hier.

Mi, 3. August: Am Morgen gibt’s nochmal einen Hauch von NLC, zwar für’s Auge unsichtbar aber in EVF gut zu sehen – das gilt auch. Mittags Dreharbeiten für ein Kurz-Video über die Aufnahme-Technik – und Nachmittags überzeugen dann beim Stream des „Wacken Wednesday“ die Brothers of Metal, Gloryhammer und Epica und abends Avantasia.

Do, 4. August: Bei Mond-Fotos mit betont simpler Technik – kein Stativ, nur am Fensterrahmen abgestützt – sind ungeplant das lunare X und das lunare V mit drauf und bestens zu erkennen. Der Aufnahmezeitpunkt 22:12 MESZ lag auch innerhalb der vorausberechneten 2-Stunden-Intervalle für den besten Kontrast.

Fr, 5. August: Aus Bayreuth streamt eine neue Götterdämmerung (die z.B. hier, hier, hier, hier und hier verrissen wird) – die besonderen Aspekte und was da passiert sowie der obige Siegfried-Trauermarsch weniger wild … und wiederum von Solti der Showdown des Rheingolds.

Sa, 6. August: Im Wacken-Stream von 1:30 bis 2:30 MESZ morgens live ein fulminanter Gig von Feuerschwanz – noch wilder als hier (das jüngste Album, das hier und hier besprochen wird). Und am Nachmittag überzeugen Tarja Soile Susanna Turunen Cabuli und Hämatom und am Abend Arch Enemy und Powerwolf.

Sieht man auch nicht alle Tage: eine Meldung einer Tageslicht-Feuerkugel über Deutschland ganz aus der Nähe, mit bekannten Orten in der Azimut-Leiste …

… und der Mond über Wacken – während die New Model Army gerade von „northern lights and the Southern Cross“ singt. Auch interessant zuvor Danko Jones und später Spidergawd und (schon nach Mitternacht) Lordi.

Von Mitte Mai bis Ende Juni 2022

Mi, 11. Mai: Im Bergbau-Museum ein Future Talk zu Rechtsfragen im Weltraum, mit Vertretern des Netzwerks Sichtraum (mehr und mehr) und des IFHV. Plus Begegnungen auf dem Rückweg.

Gleichzeitig ein bemerkenswerter Vortrag über den Verstand von Bienen auf dem Life Science Symposium 2022 der Leopoldina von Lars Chittka – auch ein späterer Artikel und eine Buchbesprechung dazu.

Sa, 14. Mai: Mit 20 Influencern auf der InstaSpaceSafari zum Tippelsberg, wo Ad Astra mit Teleskopen wartete: Live-Tweets und ein großes Album hier = hier sowie überraschende Sonnenflecken beim Untergang derselben noch mal extra … und ein Nachbericht mit meinen Aufnahmen bebildert. Welche anderer gibt es in diesem Thread, hier (man beachte den Text), hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und in dieser langen Story.

So, 15. Mai: Auf einem Spaziergang in der Umgebung – Bilder in diesem neuen Album – schon wieder einen (kleinen) Wollschweber gesichtet sowie Berg-Ehrenpreis, Schöllkraut (oben) und Scharfen Hahnenfuß (Mitte). Und wo es am 24. April jede Menge gelben Löwenzahn gab, stehen jetzt Pusteblumen ohne Ende.

Mo, 16. Mai: Verblüffend gut lässt sich die Morgen-MoFi in Bochum nicht weit des Gropiuswegs beobachten, an gestern recherchierten Stellen – eine kommentierte Bilderstrecke, Alben mit 70 [alt.], 36, 12 (shared) und 7 größeren Bildern und Live-Threads hier und hier.

Di, 17. Mai: Beim „Open C3 Subcommittee Hearing on Unidentified Aerial Phenomena“ geht es im US-Kongress zum ersten Mal seit einem halben Jahrhundert wieder um UFOs, die jetzt UAPs heißen – und was für eine peinliche Veranstaltung das wird. So müssen die Schlapphüte zugeben, dass sie Jahre brauchten, um ein simples dreieckiges Bokeh als optisches Artefakt zu begreifen – und das einzige andere Video, das zur Aufführung im öffentlichen Teil kommt, ist derart schlecht, dass die ‚Experten‘ nicht mal zu den wenigen vermeintlich relevanten Frames spulen können … Threads hier und hier, Kritiken hier und hier, Artikel hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier und berechtigte Medien-Kritik. Derweil schreibt BO Marketing über unsere Gegend!

Mi, 18. Mai: Auch dieses Mal wird die wahre Natur der DM nicht enthüllt …

Fr, 20. Mai: Bei Pina Bausch im Planetarium fällt insbesondere das tolle Flusspferd aus den „Arien“ auf – das auch schon Kritiker wie hier, hier und hier bemerkenswert fanden.

So, 22. Mai: In der Sternwarte Recklinghausen fällt nach der HV von Initia Horae in der Ausstellung der Neuzugang einer Sonnenkorona in Relief-Darstellung aus Bronze auf.

Do, 26. – Sa, 28. Mai: Wieder in Jena – viele Bilder in Alben hier und hier sowie Live-Tweets und speziell Weigel-Funde hier und hier und in einer Gesamt-Darstellung und noch mehr Astronomie sowie Postings eines anderen Teilnehmers hier und hier. (Die Fliege ist vermutlich eine Graue Fleischfliege, der Schmetterling ein Distelfalter – und neben der Papiermühle lief das KubaJena Open Air 2022.)

So, 29. Mai: Auf dem Rückweg Station auf der Veste Wachsenburg, einer der Drei Gleichen – was es da zu sehen gab, u.a. Sigmund Jähn, unten in diesem Album. Aber da gibt’s noch ganz was Anderes

Di, 31. Mai + Do, 2. Juni + Sa, 4. Juni: drei exotische Veranstaltungen im PlaBO in fünf Tagen, erst Fünf Jahre Immersion (mehr), dann Future Ruhr (mehr) inklusive Drohnen-Demonstrationen im Umgang und schließlich Die Zeitmaschine (mehr, mehr und mehr) – mehr in diesem Album sowie zur Zeitmaschine auch eine Auswahl und eine Auswahl aus der Auswahl, eine Rezension und noch mehr Bilder.

(Mi, 1. Juni) Im Vorschaubild der Online-Version wie auch dem darin eingebetteten Video und zuvor im Print kommen einer oder gar zwei meiner Vollmonde aus dieser Serie vom April 2020 groß raus – zwar nicht aus einem Juni aber dafür tief und ’super‘ …

(Fr, 3. Juni) Da spielt doch glatt jemand „Planetarische Nächte“ wie letztes Jahr in Bochum (10. September) in Australien – diesmal sind es Italiener mit „Corpi Celesti“ im Rahmen des Lichter-Festivals „Vivid Sydney“ …

(Sa, 4. Juni) Auf Schloss Steinhausen in Witten die Shona Art besichtigt – und vergeblich nach dem blühenden Blaumohn gesucht, den der war vor wenigen Tagen gemäht worden … Bilder in diesem Album.

So, 5. Juni: hübscher Schwebfliegen-Besuch (mehr) auf dem Balkon, sehr wahrscheinlich eine Gemeine Garten-Schwebfliege wie hier oder hier.

Bei „Rock am Ring“ erinnert die Bühnen-Dekoration von Korn an die ToSoFi über den Anden im Juli 2010

Mo, 6. Juni: 8-km-Wanderung rund um Raeren in Ost-Belgien – u.a. mit einer Sumpf-Schwertlilie und gestapelten Rindern; mehr (auch von der gestrigen Schwebfliege) in diesem Album.

Di, 7. Juni: Experimente in nächtlicher Motten-Fotografie … ein paar kamen ganz gut, v.a. nach A-Einstellung und Abblenden auf Blende 5. Die weißen Flecken auf den Flügel-Oberseiten identifizieren den Besucher als Kohleule.

Und als Zugabe noch meine ersten NLC der Saison, wenn auch – u.a. wegen der Mottenjagd – beinahe verpasst, denn um 4 Uhr MESZ war die Morgendämmerung schon reichlich hell geworden.

Und lecker Pralinen in Wattenscheid: mehr von Motte + süßem Ausflug in diesem Album.

Fr, 10. Juni: Das wird doch glatt auf einem Pro-Am Comet Community (Hybrid) Workshop ein 35 Jahre altes Paper von mir diskutiert, in einem Vortrag von Joe Marcus, dessen Überlegungen mich damals schon umgetrieben hatten – so schließt sich nach 1/3 Jahrhundert der Kreis.

Di, 14. Juni: Flacher Super-Vollmond heute früh – das regt zu Foto-Experimenten an, die später hier dokumentiert wurden. Inklusive der NLC über Bochum kurz vor Mitternacht, wenn auch ziemlich schwächlichen.

Mi, 15. Juni: Das Morgen-Display 3½ Stunden später war zwar ebenfalls kontrastarm, aber immerhin waren fotografisch ein paar hübsche Strukturen nachweisbar, namentlich ausgeprägte Wellenmuster – viele Bilder vom Mond gestern und heute früh und den NLC abends und morgens in diesem Album.

Mittags Pressekonferenz im Vorfeld von Metaversed! im PlaBO dieses lange Wochenende: ein paar Live-Tweets und Bilder in diesem Album sowie eine Insta-Story und Vorberichte hier, hier und hier. Reaktionen sind ein großer WAZ-Artikel (€) und Übernahmen durch Bochum Stadt und Marketing.

Do, 16. Juni: Ein häufiger Besucher in interessantem Licht … mehr Bilder in diesem Album sowie eine Auswahl.

Und als Zugabe noch eine unblaue Blaumeise, die noch vor der Jugendmauser steht – auch hier mehr im o.g. Album.

Fr, 17. – So, 19. Juni: Das Metaversed!-Wochenende nimmt mit dem Immersive Hackathon Fahrt auf – die Fortsetzung des Threads und Postings vom Freitag hier und hier, vom Samstag hier und vom Sonntag(-Morgen) hier. Und ein Rückblick, ein Artikel über die Gewinner und das Ganze leicht zeitgerafft hier und hier … und auch in den Bochumer Themen 2022 kommt Metaversed vor, ab 17:55.

(So, 19. Juni) Mit 120’000 anderen auf dem Stadtpicknick, wo’s sogar – im Detail – etwas Astronomisches gab.

Di, 21. Juni: Morgens helle NLC über Bochum, die aber – Sonnenwende sei Dank – auch vorher durchgehend die ganze Nacht zu sehen gewesen waren.

Abends nach langer Zeit mal wieder auf die Halde Hoheward gestiegen – unter der sich eine Menge Abraum befindet.

Do, 23. Juni: Um Lokal-Mitternacht gibt’s wieder NLC, die am Morgen aber verschwunden sind – dafür gibt’s den Mond neben Mu Psc und Mars und weiter weg auch noch Jupiter.

Bakterien mit Zentimetern Länge pro Stück – auch hier, hier, hier, hier, hier und hier.

Sa, 25. Juni: Heute vor 40 Jahren kommt Blade Runner in die Kinos in den USA.

Di, 28. Juni: In einem unangekündigten Vortrag bei „Astronomy on Tap“ in Bonn über NLC tauchen erst recht unerwartet zwei Bilder von mir – von vor einer Woche und von 2019 – auf.

Weitere Expeditionen in April und Mai (und 3 Wochen Abend-Merkur)

Sa, 16. April: Die beste Merkur-Abendsichtbarkeit 2022 hat begonnen (leider nicht wie letztes Jahr mit der Venus tanzend) – eine Aufnahme mit 1/125 (!) Sekunde und Blende 2.8 bei ISO 800, mit dem Planeten 7° über und der Sonne 6° unter dem Horizont; Bilder mit weiterem Feld gibt es z.B. hier, hier, hier, hier und hier.

So, 17. April: Zur Kirschblüte in die Meesmannstraße in Witten-Herbede, sodann in die Elfringhauser Schweiz bei Hattingen und im Abendlicht nochmal zu den Kirschen: reichlich Bilder unten in diesem Album und Auszüge mit den Kirschen (mehr … und wenn’s zu viel des Guten sein darf …) und aus der „Schweiz“ (mehr sowie Besuche anderer im Frühjahr und Herbst 2021). Die Blume ist ein Wald-Sauerklee.

Der heutige Merkur – mehr hier, hier und hier – in tieferer Dämmerung mit 1/20 Sekunde bei Blende 4 und ISO 3200.

Mo, 18. April: Bei der einzigen freien Flamingo-Kolonie NRWs, Deutschlands und Mitteleuropas im Zwillbrocker Venn westlich von Vreden im Münsterland direkt an der niederländischen Grenze – jede Menge Bilder oben in diesem Album, mit Auszügen in diesem und diesem Posting und ein paar hier. Auch andere Besuchs-Berichte von jetzt und diesem März, detaillierte Papers hier und hier, relevante Wikipedia-Einträge hier, hier und hier, und von einem Niederländer Hi-Res-Material der Flamingos z.B. hier, hier und hier. (Und wenn’s ein bisschen mehr sein darf …)

Und Abends wieder der Merkur, jetzt sehr einfach und schon erstaunlich hoch bei gegebener Dämmerung – hier ein Bild mit 1/15 Sekunde bei Blende 3.2 und ISO 800.

Di, 19. April: Und weiter geht’s … Merkur gegen 21:25 MESZ, hier 1/8 Sekunde bei Blende 3.2 und ISO 400 – für’s Auge sehr einfach zu sehen.

Mi, 20. April: Schon der fünfte Merkur in Folge, diesmal zu zwei Zeitpunkten in 24 Minuten Abstand, um die Wirkung der Extinktion auf den Kontrast zum Himmel zu ergründen – der erste Anblick gegen 21:35 MESZ (hier) mit 9° Sonnendepression war zumindest für’s Auge besser als der spätere mit 12° bei gleichzeitig von 6° auf 3° halbierter Planetenhöhe.

So, 24. April: Diesmal nur vor die Haustür, dafür aber mit Flora Incognita im Dauer-Einsatz – die Ausbeute von einer Stunde in diesem Album, mit Auszügen hier und hier (und Highlights der vergangenen 8 Tage in diesem Thread sowie hier die Insekten). Das erste Insekt – auf einer Knoblauchsrauke – dürfte übrigens ein Wollschweber sein!

Di, 26. April: „The Internet Archive at 25“ – ein anregender Chat mit Brewster Kahle in der New York Public Library.

Die Planetarien haben es tatsächlich auf die Liste geschafft, jedenfalls die von NRW!

Mi, 27. April: Nach einer Woche Wetter-Pause wieder Blicke auf den Merkur – im Anflug auf die Plejaden, aber schon arg verblasst. Erstmals ein Stativ eingesetzt: 4 Sekunden bei Blende 3.2 und ISO 400. Für’s bloße Auge ging’s gerade noch – aber so auffällig wie vor einer Woche ist er nicht mehr.

Do, 28. April: Ukrainische Klänge im Umgang des Planetariums vor einer Benefiz-Veranstaltung – mit einer Bandura.

So, 1. Mai: Angeregt durch diesen Tweet (und zahlreiche weitere in den folgenden Wochen v.a. aus dem U.K. wie hier, hier und hier, und sie kommen weiter, auch hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier, auch in Weiß und auf FB) zu den Atlantischen Hasenglöckchen von Hückelhoven ins NSG „Am Hintersten Berg“ gefahren: mehr Infos zu diesem erlesenen Standort hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier – und jede Menge Bilder in diesem Album, mit einer Auswahl hier, einer Auswahl aus der Auswahl und einem Tweet noch vor Ort.

Mo, 2. Mai: Trotz brachialer Extinktion gelingt der Nachweis der Dreifach-Konjunktion Mond / Merkur / Plejaden – auch hier und hier berichtet.

Do, 5. Mai: Heute vor 40 Jahren könnte ich den Merkur bei einer außergewöhnlich gute Abendsichtbarkeit 80 Minuten lang verfolgen, davon eine Stunde mit dem bloßen Auge – das hat sich so krass seither niemals wiederholt.

So, 8. Mai: Und noch eine Zugabe des aktuellen Merkur, der heute trotz nur noch +2.0 mag. fast eine halbe Stunde lang zu verfolgen war (mehr und mehr) – damit hat die Abendsichtbarkeit 3 Wochen und 1 Tag gedauert. Und als Zugabe noch der Mond: mehr Bilder in diesem Album.

Frühes Frühjahr 2022

Mo, 21. März: Fotoshooting für Social-Media-Zwecke im & am Planetarium, das schon mal dies zur Folge hat …

Gegenschüsse des Models vom Fotografen und in einem Mix diverser Bilder der Aktion – mehr in diesem neuen Album

… wo es auch diese beim Shooting entdeckte Narzissen-Pracht zu finden ist. Was sich noch in derselben Woche als Aufmacher-Bild für Postings hier und hier zum 60. Jahrestag des ersten Spatenstichs daselbst anbietet.

Di, 22. März: Bei einem Besuch in der Herner Stonehenge-Ausstellung auf eine beeindruckende Visualisierung des Greater Cursus gestoßen, der letztes Mal nicht aufgefallen war.

Mi, 23. März: Angeregt durch dieses Posting die Kirschblüte am Musikforum inspiziert – Bilder wieder in diesem Album.

Bei einem VEGA-Online-Vortrag über das Projekt „Götterhand“ wird argumentiert, dass Thors Amboss auf dem Güttlerbüschl in Neusalza-Spremberg quasi eine steinerne Himmelsscheibe von Nebra sei, mit mindestens so vielen Horizont-Winkeln.

Ein ISS-Überflug über Bochum in der bürgerlichen Abenddämmerung ist bestens mit dem bloßen Auge zu sehen und mit dem Handy zu fotografieren (mehr und mehr) – als die EVA mit Maurer noch läuft. Mehr im o.g. Album.

Do, 24. März: Bei einem Online-Kolloquium werden die Erfahrungen beim virtuellen Live-Konzert (11.12.) diskutiert, zu dem letztens auch diese Mini-Doku erschien.

Sa, 26. März: Bei einer privaten Stadtputz-Aktion im Volkspaar Langendreer werden u.a. ein verdächtig sorgfältig ausgebreiteter Teppich im Gebüsch und ganze Felder von Scharbockskraut – Flora Incognita lässt keinen Zweifel – entdeckt.

So, 27. März: Zur Eröffnung einer Ausstellung über Astronomie-Didaktik – an der im Gegensatz zu diesem Artikel das Planetarium ausnahmsweise mal nicht beteiligt war; der Autor hatte die Bochumer Sternwarte damit verwechselt – im Schulmuseum Dortmund; im Album auch davon mehr Bilder.

Fr, 1. April: der erste – und einzige – Schnee im Jahr seit dem Einzug hier. Kein Aprilscherz.

Mo, 4. April: Heute vor 40 Jahren spuckte der El Chicon eine Menge Areosole in die Hochatmosphäre – Monate später war der Abend-Himmel auch über Deutschland ungewöhlich rot, just als ich die erste Foto-Experimente mit der neuen Canon-SLR machte.

Fr, 8. April: ein Gig von Dr Motte im PlaBo – Bilder in diesem Album.

Sa, 9. – So, 10. April: Große Wild-Narzissen-Expedition in die Eifel
(mehr und mehr) mit 17 bis 18 km Wanderungen insgesamt – am Samstag im Oleftal (angeraten durch diese Tweets; mehr und mehr) eher zufällig mit dem bereits hier und hier erwähnten Führer Hamacher bei extrem variablem Wetter von Frühlingssonne bis zu einem beachtlichen Graupelsturm (und reichlich Relikten der Ardennen-Offensive; danach noch an der Oleftalsperre) …

… und am Sonntag im Perlenbachtal bei Höfen (Monschau; mehr und mehr) und …

… schließlich im Wald bei Roetgen (mit Buschwindröschen, hier schon viel weiter als zuvor an der Talsperre) …

… und auf einer Wiese nahe des Wanderparkplatzes Weserbrücke. 222 Bilder – insbesondere Totalen mit Narzissen in Scharen – hat’s ungefähr invers in diesem Album, oben von der Lumix, darunter vom Handy, eine Auswahl von 80 in diesem Posting nur von der Lumix sowie ein paar noch von unterwegs nur vom Handy. Und am Samstag war auch eine WDR-Reporterin dabei: ein Vorbericht mit den Beiträgen eingebettet und eine Bilderstrecke – und danach ein Reelchen. (Und ein weiterer Bericht aus dem Oleftal etwas später dieses Jahr.)

Di, 12. April: Das Wandgemälde des großen Saals des Bochumer Kunstmuseums von Katharina Grosse (Ohne Titel, 2008), das bald ersetzt werden soll, …

… in der Dauerausstellung „Nächste Station 5“ (2009, in diesem Text beschrieben) von Catalina Pabón

… und „Die Sau vom Kurfürstendamm“ (1960) von Friedrich Schröder-Sonnenstern, …

… der Blick von der Terrasse auf den Stadtpark …

… und dessen Bewohner, wie auch anderswo zu finden – mehr unten in diesem Album.

Ab Februar 2022 – Münsterschwarzach & Köln

Do, 3. Februar: In dem Online-Vortrag „The Ever-Changing Night Sky“ taucht in Minute 18 eine altägyptische Darstellung auf, die sich als Deckengemälde einer Grabkapelle in Theben herausstellt – unten zu sehen das Sternbild Flusspferd (Fig. 16), ausgestattet mit zwei (!) Krokodilen und mit der Göttin Taweret identisch. (Und im mongolischen TV ein geniales Konzert live.)

Fr, 4. – So, 6. Februar: In Münsterschwarzach einer der Referenten beim Seminar „Wir sind Sternenstaub“ zur Entstehung der chemischen Elemente – dabei verblüffend viele kosmische Ansichten, noch mehr in Alben hier und hier. Und weitere Berichte von Seminar und Star Party hier, hier, hier, hier und hier.

(Fr, 4. Februar) Die Lithium-‚Felder‘ in Südamerika werden thematisiert – und schon wieder ein Klangwechsel bei Cage in Halberstadt.

(Sa, 5. Februar) Lowell und seine Aliens

Mo, 7. Februar: Irgendwie kompliziert geworden, das Leben … gesehen am Eingang einer Kneipe in der Bochumer Innenstadt.

Vogelsturz in Mexiko – kein Fake sondern vielleicht eine Panik-Reaktion auf einen Predator.

Di, 8. Februar: Mit einer Festveranstaltung in der Paulskirche wird der 100. Jahrestag des Stern-Gerlach-Experiments und seiner ersten klaren Messung ausgiebig gefeiert – auch mit obigem Video mit O-Ton der beiden. Und Douglas Trumbull ist gestorben, mit 79.

Mi, 9. Februar: „A new pseudosuchian archosaur, Mambawakale ruhuhu gen. et sp. nov., from the Middle Triassic Manda Beds of Tanzania“ – größer als alle Saurier vor 245 Myr. Und noch mehr aktuelle Krodokil-Paläontologie-Papers: „Abdominal contents reveal Cretaceous crocodyliforms ate dinosaurs“ und „A new goniopholidid from the Upper Jurassic Morrison Formation, USA: novel insight into aquatic adaptation toward modern crocodylians“.





Fr, 11. Februar: Exklusive Nacht-Besichtigung von St. Gereon in Köln (vor 5 Jahren währemd des romanischen Kirchen-Marathons beim zweiten Teil schon mal besucht) inklusive bemerkenswerter Reliquiare in der gothischen Sakristeihalle



… gefolgt von einer Orgel-Demonstration im völlig leeren Dom – mehr Bilder unten in diesem Album.

Sa, 12. Februar: Sachen gibt’s … die Sicht von drüben und hier.

So, 13. Februar: Bei der Bundespräsidentenwahl erhält die (Exo-)Planetologin Stefanie Gebauer mit 58 exakt so viele Stimmen der Bundesversammlung wie ADS Papers mit ihrer (Co-)Autoschaft identifiziert (und ArXiv kennt 18 – so viele wie sie Delegierte hatte).

Mo, 14. Februar: Am Rande eines ARISS-Calls der FH Aachen mit Matthias Maurer kommen der IceMole und andere Aktivitäten in Sachen Eismonde zur Sprache.

Mi, 16. Februar: Mit einer verbesserten Variante der Myonen-Tomografie soll die Cheops-Pyramide schärfer denn je durchleuchtet werden. Und ich halte einen Vortrag über Webb im PlaBo: mehr, mehr und mehr.

Fr, 18. Februar: Da kommt was auf uns zu, mit einem Haken-Effekt, der als Warnzeichen gilt, und direkt nach einem anderen Sturm – das aktuelle Windfeld clever visualisiert. UPDATE: Da streamt einer aus Heathrow stundenlang Landungen (und wird so selbst ein ein Medien-Thema) – auch ein weiteres Video des DWD, die Nachmittags-Lage in Bochum und Live-Ticker für dort (auch direkt von der Feuerwehr) und NRW. UPDATE 2: Eine Analyse des Sturms, Bilanzen hier, hier, hier und – LOL – hier und eine WDR-Sondersendung; insbesondere in den NL war der Impakt groß, auch bemerkenswerte Videoclips hier, hier und hier.

Und den Kulturteil der Ruhrnachrichten dominiert heute … die hatten Tags zuvor völlig überraschend angerufen und lunaren Beistand erheischt. Und was uns die falsche Wahrnehmung von Wordle unter neuer Regie über Verschwörungstheorien lehren kann! (Hatte auch schon welche in der Twitter-TL, die daran glaubten …)

So, 20. Februar: Und mit Franklin alias Antonia geht der Wirbel weiter … UPDATE: kaum Folgen für Bochum – aber in Essen

Do, 24. Februar: ein Live-Blog und was passieren könnte … Während eine intensive Information der WAZ hat ein eher bescheidenes Ergebnis zeitigt.

So, 27. Februar: Kleines Schneeglöckchen und Geflecktes Lungenkraut im Laerholz – mehr in diesem Album.

Orion und Co. aus dem Fenster mit dem Billig-Handy, 13 Sekunden bei f/1.79 und ISO 1250: ein Vergleich zweier Belichtungszeiten, die Bilder groß, und man vergleiche auch mit dem Bild oben (4.-6.2.).

Di, 1. März: In der Karnevals-Ausgabe von „SternenHimmel Live“ wird von Minute 7 bis 21 ausgiebig ein Artikel von mir über Mondimpakte referiert.

Mi, 2. März: Heute vor 50 Jahren erschienen die „Grenzen des Wachstums“ (und sollten im Großen & Ganzen recht behalten) … und startete Pioneer 10 Richtung Jupiter und aus dem Sonnensystem hinaus.

Do, 3. März: In einem ansonsten anregenden Vortrag zur „Archäologie der Endzeit“ fällt der Referent leider in Minute 10 auf einen bekannten Photo-Hoax herein, der z.B. hier, hier und hier entlarvt wurde.





Sa, 5. März: Bei den Märzenbechern von Plettenberg direkt neben Schloss Brüninghausen und im NSG Am Schlehen, eines der ausgewiesenen Vorkommen (Seite 13) der Frühlingsknotenblume – mehr & größere Bilder hier, hier, hier, hier und hier. Vor dem Schloss mehrere Blaumeisen – und am Abend noch ein toller Mond mit fettem Erdschein und Sternen bis 9 mag.





So, 13. März: Angeregt durch dieses Posting auf Narzissen-Expedition im Botanischen Garten Bochum: mehr/größere Bilder hier, hier, hier und hier. (Und dass sie schon blühen, warnt ein anderer Botanischer Garten, könnte bedenklich sein.)

Di, 15. – Do, 17. März: „auf“ der 2nd Annual Conference of the African Astronomical Society, wo sich bereits viel um die IAU GA 2024 in Südafrika dreht, hier auf einem Slide der African Planetarium Association. Andere Outreach-Themen waren z.B. der Riverine Rabbit Thinking Path (auch in diesem Video zu sehen), das Sky Brightness Monitoring Network auf SQM-Basis, die Cosmic Savannah-Podcasts und My Science Walks mit Stellarium.