Überraschung beim Frühstück: Jay Pasachoff ist im Hotel in Yogyakarta – den ich vor meiner 1. SoFi vor fast 33 Jahren erstmals in Tanjung Kodok getroffen hatte. Und nun wieder nach der 20. (und etlichee Male dazwischen).
In der Mesjid Agung, wo Linien auf dem Boden orthogonal zur Mekka-Richtung verlaufen – und letztens neu orientiert wurden …
Im Sultans-Palast mit freiwilligen Wächtern, nur repräsentativ aber doch Kris-bewährt, …
… vielen Exponaten aus dem Leben des vorigen Sultans Nr. IX (dessen Spock-Ohren auf dem Gemälde nur Schmuck sind!), etwa Geschenke von Besuchern inkl. zweier astronomischer Uhren aus den Niederlanden, den Tisch, an dem Sukarno und er die Unabhängigkeit von letzteren durchsetzten, und seine diversen Kameras, …
… und eine erstaunlich codierte Zeitangabe nach dem javanischen Kalender, bei deren Ablesung die Schlängelung der Schlange und ein Blutegel im Gesicht eine Rolle spielen.
Bei Wajang-Kulit-Figuren-Herstellern (aus Leder).
Tunnel-Konzert …
… und ein überraschendes Poster …
… bei den Ruinen des Wasserschlosses.
Rückkehr zum abseits geparkten Bus mit einer Flotte Becaks.
Kunsthandwerk, Teil II: Batik-Produktion (und vor der Tür lauert ein Fotograf, der die Becaks im Visier hatte).
Gleich nochmal Kunsthandwerk: Silberschmiede – mit sündhaft teuren Voll-Siber-Boroboduren. Und ein Abstecher zum Candi Sambisari, von geologischen Kräften tiefer gelegt: